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LEHRERFORTBILDUNG
We have built a digital society - and so can you!

Fortbildung in Tallinn/Estland zum Thema „Digitale Transformation in der beruflichen Bildung gestalten“

Estland – ein kleines Land im Norden, 1,3 Mio. Einwohner – Spitzenreiter im Pisa-Vergleich und in Sachen Digitalisierung Vorreiter und Vorbild in ganz Europa.

Um von diesem Vorbild zu lernen, veranstaltete die Regierung von Oberfranken im Rahmen eines Erasmus+-Projektes vom 04. bis zum 12.05. eine Fortbildung in Tallinn/Estland.

Beim Aufbau einer neuen Verwaltung nach der Unabhängigkeit von der Sowjetunion vor fast 30 Jahren entschied man sich in Estland dafür, konsequent auf die Informationstechnologie zu setzen. Dies ist der Grund dafür, dass in Estland viele öffentliche Dienstleistungen, für die man in Deutschland noch „auf’s Amt“ gehen muss, über das Internet in Anspruch genommen werden können (vgl. www.e-estonia.com).

Doch wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Arbeit des Lehrers bzw. auf den Lernprozess der Schüler aus? Eine Antwort auf diese Frage wollten die Teilnehmer der Fortbildung beim Besuch verschiedener (Berufs-)Schulen, Universitäten, Gründerzentren wie „TalTech Mectory“ und staatlicher Einrichtungen wie „Innove“ (www.innove.ee) oder der Technology Foundation for Education (HITSA, www.hitsa.ee) finden.

Dabei fällt auf, dass die Digitalisierung in Estland Bestandteil eines umfassenden Bildungskonzeptes ist und kein Selbstzweck. Ihr Nutzen wird insbesondere in der Individualisierung von Lernprozessen und in der Erleichterung der Kommunikation und Kooperation zwischen Lehrenden und Lernenden gesehen.

In einem dünn besiedelten Land wie Estland ermöglicht die Digitalisierung Zugang zu Bildung für alle, die über einen Internetanschluss verfügen. Um die Schüler für Technik und Programmierung zu begeistern, werden auch an allgemeinbildenden Schulen verschiedene IT-Kurse wie z. B. Robotik und Wahlfächer angeboten.

Staatliche Institutionen und Universitäten bieten vielfältige Unterstützung im Hinblick auf die Entwicklung und Bereitstellung von Unterrichtsmaterial, bei der Qualifizierung von Lehrkräften, bei der Schaffung entsprechender Lernumgebungen sowie bei der Erprobung von Unterrichtskonzepten, um dem Ruf der digitalen Gesellschaft auch im Bildungsbereich gerecht zu werden.

Elisabeth Grill

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