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Staatliche Berufsschule II Coburg
Kanalstraße 1 96450 Coburg Tel. 09561 89-5400 Fax 09561 89-5419 info@bs2.coburg.de
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Stilvolle Feier mit wunderbarem Ambiente: 36 Medizinische Fachangestellte und 19 Zahnmedizinische
Fachangestellte wurden im Kaisersaal von Kloster Banz freigesprochen
Absolventinnen und Absolventen der Klasse GMF 12A
Aliya Abdel Razaq (Dr. Schuh, Kronach),
Aysenur Amasyali (Dr. Straub, Kronach),
Nina Bauer (Dr. Wittmann, Coburg),
Jenny Braunschmidt (Dr. Wenkel u. Partner, Coburg),
Michelle Fiedler (Dr. Weber, Kronach),
Anna Förtsch (Dr. Stauch, Kronach),
Loreen Heinlein (Dres. Frank, Zimmer, Coburg),
Aileen-Vic Hönisch (Dr. Wolf, Kronach),
Rabea Höppel (Dres. Wohn, Horn, Riedl, Lichtenfels),
Kristin Krämer (Dres. Thost, Strauß, Coburg),
Linda Maier (KfH Nierenzentrum, Kronach),
Marie Morgenroth (KfH Nierenzentrum, Coburg),
Jasmin Patano (Dres. Geiger, Müller, Pohl, Coburg),
Nadine Rosenbauer (Dr. Kourmpanidis, Kronach),
Lea Schuberth (Dr. Straub, Kronach),
Isabel Wagner (Facharztzentrum Sonneberg),
Sabrina Wenske (Klinikum Coburg),
Kim-Marie Weschenfelder (Dres. Iwan, Thein, Coburg),
Ann-Kathrin Wittmann (Wolfgang Oelzner, Sonnefeld),
Celine Zeiler (Dr. Konrad, Marktrodach)
Klassenlehrerin: Studienrätin Carmen Hertha
Absolventinnen und Absolventen der Klasse GMF 12B
Sarah Brieger (Dr. Molz, Coburg),
Janine Dütsch (Dr. Bodlaj, Lichtenfels),
Celine Gernet (Dr. Barmo, Coburg),
Lena-Michelle Kerschagl (Dr. Schnell, Coburg),
Elena Köhler (Dr. Schröpfer, Eltmann),
Maria-Theresa Langert (Dr. Rosenthal, Niederfüllbach),
Cinzia Mancini (Ortho Sport Zentrum, Coburg),
Delal Mersin (Dr. Zanetti, Coburg),
Lucas Müller (Klinikum Coburg),
Theresa Nickol (Dr. Frank, Kronach),
Svenja Nitsch (Klinikum Coburg),
Domaris Ona (Dr. Ritter, Coburg),
Marie Peter (MVZ Chirurgie, Lichtenfels),
Mandy Reier (KfH Nierenzentrum, Sonneberg),
Patricia Rudolph (Dres. Thost, Strauß, Coburg)
Klassenlehrerin: Oberstudienrätin Barbara Waldhäuser
Bilder oben: Die erfolgreichen Absolventinnen der GMF 12A (Bild links) bzw. GMF 12B
Absolventinnen der Klasse GZF 12
Emely Eichhorn (Dr. Jülich, Lautertal),
Katharina Hellmich (Dr. Kubicz, Mitwitz),
Gesine Herrmann (Dr. Heller, Neuhaus am Rennweg),
Diana Heß (Dr. Schneiderbanger, Coburg),
Vera Hischke (Dres. Loika u. Lang, Kronach),
Sabrina Hoderlein (Dr. Konopik, Bad Steben),
Anna Hugel (Dr. Unger, Kronach),
Alisha Jenkins (Dres. Feller, Otte, Bettinger, Coburg),
Darja Kreizer (Dr. Metz, Coburg),
Denise Lessard (Dr. Karoglan, Dörfles-Esbach),
Kübranur Özcan (Dr. Karoglan, Dörfles-Esbach),
Simge Özcan (Dr. Schweißinger, Coburg),
Yuliana Ona (Dr. Barausch, Kronach),
Madleen Pfeifer (Dr. Peschla, Coburg),
Carina Rodermel (Dr. Jülich, Lautertal),
Sophia Tremel (S. u. H. Gierig, Pressig),
Romina Uhl (Dr. Zwiehoff, Marktrodach),
Franziska Winter (Dr. Stein, Sonnefeld)
Klassenlehrerin: Oberstudienrätin Barbara Waldhäuser
Bild oben: Die erfolgreichen Absolventinnen der GZF 12
OStRin Barbara Waldhäuser begrüßte als Klassenlehrerin
und Vorsitzende des Prüfungsausschusses für die Medizinischen Fachangestellten
die Absolventinnen und den Absolventen, ihre Angehörigen und Arbeitgeber sowie zahlreiche Ehrengäste im Kaisersaal von Kloster Banz. Besonders bedankte sie sich bei
Herrn Michael Möslein und seinen Mitarbeitern für die Bereitstellung dieser wunderschönen Räumlichkeiten.
Sie verwies unter anderem darauf, dass dies wiederum ein Jahrgang mit beachtlichen Prüfungsergebnissen sei. Die 35 Absolventinnen (zuzüglich 1 Absolvent) bei den
Medizinischen Fachangestellten haben die Kammerprüfung mit einem Gesamtschnitt von "2,78" bestanden, 2 Teilnehmerinnen schafften sogar die Note 1 vor dem Komma.
Bei den Zahnmedizinischen Fachangestellten von 20 Auszubildenden 19 die Prüfung bestanden.
Der Gesamtschnitt betrug hier "2,68", wobei 4 Auszubildende die "1" vor dem Komma erreichten, davon zwei mit einem hervorragenden Schnitt von 1,2.
Frau Waldhäuser gratulierte zu diesem tollen Erfolg sehr herzlich.
Leider ist die Zahl der Auszubildenden auch in den Gesundheitsberufen rückläufig. Dies liegt einerseits an der sinkenden Zahl der Praxen, die ausbilden. Aber auch
die Anzahl der Bewerber ist deutlich niedriger als noch vor einigen Jahren.
Erfreulicherweise sind alle ehemaligen Auszubildenden beruflich "versorgt". Die mit 80 % überraschend hohe Übernahmequote der Praxen spricht für
einen hohen Wohlfühlfaktor in den Betrieben. Die wenigen, die nicht weiterbeschäftigt werden bzw. weiterbeschäftigt werden wollen, haben bereits eine andere
Praxis gefunden. Aber auch andere Wege, wie Abitur nachholen, Studium oder in eine andere Branche wechseln, stehen den Absolventen offen und werden auch genutzt.
Auch der weitere Verlauf der Veranstaltung wurde von Frau Waldhäuser moderiert.
Für die Leitung der Staatlichen Berufsschule II Coburg gratulierte Studiendirektorin Karin Dötzer den ehemaligen Auszubildenden zu ihren soliden und zum Teil
außerordentlichen Leistungen herzlich und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute.
Während sich das Berufsbild der medizinischen Berufe in den letzten Jahren stark gewandelt hat, stammt der Begriff "Freisprechung" noch aus dem Mittelalter. Er
suggeriert in hohem Maße Selbstständigkeit und Verantwortung.
Zur Erreichung der beruflichen und persönlichen Ziele stehen viele Wege offen. Welcher Weg beschritten wird, liegt in der persönlichen Freiheit der jungen Menschen.
"Sie sind gefragt!" rief sie den jungen Leuten zu. Für die hierzu notwendigen Entscheidungen wünschte sie viel Erfolg.
Frau Dötzer bedankte sich bei Herrn Möslein und der Hanns Seidel Stiftung für die Zuverfügungstellung der tollen Lokalitäten. Ihr Dank galt auch den Ausbildern in den Praxen
und den unterrichtenden Lehrkräften, die durch ihr Engagement zum Erfolg der Absolventinnen wesentlich beigetragen haben. Besonders hob sie den Einsatz von Frau Waldhäuser
bei der perfekten Organisation der Feier hervor.
Ein Dank galt ferner den ärztlichen Kreisverbänden von Coburg, Kronach und Lichtenfels sowie der Zahnärztegemeinschaft, die durch ihre finanzielle
Unterstützung diese Feier ermöglichten.
Dr. Jürgen Illnitzky überbrachte die Grüße und Glückwünsche der ärztlichen Kreisverbände. Für die anwesenden Absolventen sei es ein ganz besonderer
"Friday for Future".
Er hob die Bedeutung der Berufe hervor: Die medizinischen Fachangestellten seien "die tragende Säule der Arztpraxis" und hätten normalerweise den
ersten Kontakt zum Patienten. Das sei ungemein wichtig damit sich der Patient gut aufgehoben fühle. Ruhe, Gelassenheit und Freundlichkeit wären wichtige
Voraussetzungen um mit dem manchmal sehr speziellen Charme der Oberfranken umzugehen. Ferner betonte er die Bedeutung der Teamfähigkeit um in einer Arzt-
oder Zahnarztpraxis zu arbeiten. Insofern sei die Berufsbezeichnung "Fachangestellte" zu eng gefasst, da die Betonung zu sehr auf dem fachlichen Aspekt liege.
Dr. Elmar Palauneck gratulierte den Absolventinnen im Namen der Zahnärzteschaft von Coburg, Kronach und Lichtenfels zu ihrem Erfolg und
umriss in seiner Rede ihre jetzige berufliche Situation sowie die vielfältigen Perspektiven. Er betonte den technischen, aber auch den
helferischen Aspekt des Berufes "Zahnmedizinische Fachangestellte". Für den weiteren Erfolg sei letztlich der eigene Einsatz und Wille entscheidend.
"Bleiben Sie lernfähig!" war sein Ratschlag.
Auch er bedanke sich bei den Eltern, den Ausbildungsbetrieben sowie der Berufsschule für ihren hohen Beitrag am Erfolg der Ausbildung.
Jutta Lochner betonte als Mitglied des Prüfungsausschusses und als Vertreterin des Berufsverbandes für Medizinische Fachberufe ebenfalls die hohe Bedeutung der
Tätigkeit von Medizinischen wie Zahnmedizinischen Fachangestellten.
Sie verwies vor allem auch auf die Wertvorstellungen und die hohen Sozialkompetenzen, die in diesen schönen Berufen erforderlich sind. Aber auch die Anforderungen
an Körper, Geist und Belastbarkeit seien außerordentlich.
Für besonders gute Leistungen im Rahmen der schulischen Ausbildung überreichte Frau Dötzer einen Staatspreis der Regierung von Oberfranken an
Kristin Krämer (GMF 12A). Diese hohe Auszeichnung ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft: Neben hervorragenden schulischen Leistungen ist auch ein
überdurchschnittliches Engagement im Klassenverband erforderlich.
Für ausgezeichnete Leistungen bei der Abschlussprüfung der Ärztekammer erhielten
Kristin Krämer und Svenja Nitsch
Prämien der Ärztlichen Kreisverbände.
Für herausragende Leistungen bei der Abschlussprüfung der Zahnärztekammer erhielten
Gesine Herrmann und Franziska Winter
Prämien der Zahnärzteschaft von Coburg, Kronach und Lichtenfels.
Für da jeweils beste Berufsschulabschlusszeugnis in ihrer Klasse erhielten folgende Schülerinnen Prämien:
Kristin Krämer (GMF 12A), Patricia Rudolph (GMF 12B) und Gesine Herrmann (GZF 12).
Das linke Bild zeigt die Staatspreisträgerin Kristin Krämer mit Karin Dötzer.
Das rechte Bild zeigt von links Karin Dötzer, Dr. Elmar Palauneck, Gesine Herrmann, Franziska Winter, Kristin Krämer, Patricia Rudolph, Svenja Nitsch, Dr. Jürgen
Illnitzky.
Im Anschluss daran wurden die Abschlusszeugnisse der Berufsschule, die Prüfungszeugnisse der Kammern sowie die Urkunden über die bestandene Abschlussprüfung
übergeben.
Es folgten sehr originelle Schülerbeiträge aus allen drei Klassen. Sie wurden vorgetragen von Mandy Reier und Lukas Müller (beide GMF 12B), Loreen Heinlein und
Aileen-Vic Hönisch (beide GMF 12A) sowie Denise Lessard und Diana Heß (beide GZF 12). Die Kurzvorträge beinhalteten einen Rückblick auf die zurückgelegten
Ausbildungsjahre und den Dank an die Personen, die zur Erreichung des Ausbildungszieles beigetragen hatten. Zu recht wurde auch betont, dass auch insbesondere
die eigenen Leistungen ursächlich für den Erfolg waren. Als sehr angenehm wurde auch die gute Klassengemeinschaft empfunden.
Nach dem offiziellen Teil erfolgte das Festessen, das in der "Kutschenhalle" von Kloster Banz statt fand.
Harald Rank
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