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BAYERISCHE U18-LANDTAGSWAHL

Wer noch keine 18 ist, der darf nicht wählen? Das stimmt nicht!

An Bundes- oder Landtagswahlen darf man grundsätzlich erst teilnehmen, wenn man das 18. Lebensjahr vollendet hat, doch seit dem Jahr 1996 dürfen auch Kinder und Jugendliche ihre Stimme abgeben, um für den „Ernstfall“ zu proben.

Unter dem Slogan wahl?weise!jung. koordiniert der Bayerische Jugendring die U18-Wahl für alle unter 18-jährigen. Dies hat den Sinn, dass auch Minderjährige die Chance haben, sich auf die richtigen Wahlen vorzubereiten und Älteren zu zeigen, was ihnen wichtig ist.

Und so beteiligte sich auch die Staatliche Berufsschule II in Coburg mit den zwei Gesundheitsklassen GZF 11 sowie GMF 10B an der U18-Landtagswahl. Als zwei von 966 teilnehmenden Coburger SchülerInnen haben auch die Auszubildenden zur Zahnmedizinischen Fachangestellten, Anna-Lena und Veronika, ihre Stimme dafür abgegeben, wer ihrer Meinung nach ins Maximilianeum einziehen sollte. Angesichts der Auswahl mit 18 Parteien bei der Landtagswahl standen sie, genauso wie die anderen SchülerInnen, vor der Herausforderung, eine wohl überlegte Entscheidung zu treffen.

Die U18-Wahl funktioniert fast wie die reguläre Wahl, jedoch hat sie auf deren Ergebnisse keinen Einfluss. Neun Tage vor den Bezirks- und Landtagswahlen findet sie statt. Die Wahlunterlagen liegen in den schulischen Wahllokalen aus. Zusätzlich werden Wahlurnen, Wahlkabinen und Kugelschreiber benötigt. Die Auszählung der Stimmzettel erfolgt öffentlich und durch die Wähler selbst. Die Ergebnisse werden dann online eingegeben und so automatisch an die Wahlzentrale übermittelt.

Bei der zentralen Erfassung kann als Ergebnis nur die Verteilung der Zweitstimmen über die Parteien für die U18-Landtagswahl eingegeben werden. Die Bezirkswahl kann mit durchgeführt werden, allerdings tauchen diese Ergebnisse somit nicht in der landesweiten Auswertung auf.

Das endgültige Zweitstimmenergebnis der U18-Wahl mit über 60.600 gültigen Stimmen laut Deutschem Bundesjugendring steht nun fest und ist online abrufbar unter: www.u18.org/landtagswahl-bayern-2018/wahlergebnisse.

Wenn es nach den Kindern und Jugendlichen ginge, bekäme die CSU mit 24,19 Prozent die meisten Stimmen, dies allerdings mit denkbar knappem Vorsprung vor den Grünen (23,28 Prozent). Es folgen die SPD mit 11,42 Prozent, die AfD mit 8,27 Prozent, die FDP mit 6,12 Prozent sowie die Freien Wähler mit 5,43 Prozent.

Die Fünf-Prozent-Hürde nicht geschafft haben Die Linke mit 4,29 Prozent, die Tierschutzpartei mit 3,83 Prozent, die Piraten mit 3,02 Prozent, Die Partei mit 2,85 Prozent, die Bayernpartei mit 2,74 Prozent sowie die ÖDP mit 1,94 Prozent; die übrigen Parteien erhielten weniger als 1 Prozent.



Quellen
http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/u18-wahl-in-bayern-das-sind-die-ergebnisse-1.8157293
https://www.bjr.de/themen/partizipation-und-demokratie/wahlen/u18-wahl/so-funktionierts.html
Reutlinger, Jannik: Die Jugend wählt Sinterhauf, in: Coburger Tageblatt (2018), S. 9.

Anna-Lena Scherbel & Veronika Klemm, Klasse GZF 11

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